Chronik

Chronik

Der Turnverein Woringen 1924 e.V. feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum. Dem Idealismus von mehreren Generationen ist es zu verdanken, dass sich der Verein aus bescheidenen Anfängen zu seiner heutigen Größe und Bedeutung für die Gemeinde entwickeln konnte.

Bereits in den Jahren vor 1924 hatte sich der Wunsch nach einem Turn- und Sportbetrieb innerhalb eines Vereins im Ort verbreitet. Im Laufe des Jahres 1923 sind dann erstmals konkrete Gespräche unter den Anhängern des Turnens geführt worden. Es galt geeignete Männer zu finden, die bereit waren, die Gründung des Turnvereins zu vollziehen und die Verantwortung für dessen Geschicke zu übernehmen.

Am 1. März 1924 war es dann so weit. Zur Gründungsversammlung im Gasthaus Adler erschienen, wie es aus der Gründungsniederschrift beim Amtsgericht Memmingen zu entnehmen war, 29 Turnfreunde, die folgende Vorstandschaft wählten:

Vorstand:                                Joh. Friedrich Edelmann, Bäckermeister

Turnwart:                               Karl Strodel, Lehrer

Schriftführer und Kassier:      Christian Heim, Hauptlehrer

Zeugwart:                               Kaspar Karrer, Jungbauer

Beisitzer:                                Johann Groß, Mechaniker

Joh. Martin Tobler, Schneidermeister

Martin Brader, Jungbauer    

Der Übungsbetrieb wurde zunächst im Saal des Gasthauses Adler, danach in einem nicht beheizbaren Schuppen des Landwirts Ulrich Witzig und auf Grund der schlechten Übungsbedingungen wurde der Wunsch nach einer Turnhalle immer größer. 1929 wurde der Übungsbetrieb in ein Nebengebäude des Gasthauses „Zum Kreuz“ verlegt.

Zusätzlich zum Turnbetrieb gab es auch eine Faustballmannschaft. Es wurde zwar in keiner Liga gespielt, doch traf man sich mit befreundeten Mannschaften aus der Region.

Im Jahre 1934 feierte der Turnverein Woringen sein 10-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum wurde mit der Durchführung des Bezirksturnfestes des Bezirks Memmingen am 9. und 10. Juni 1934 begangen.

In den folgenden Jahren trat eine Flaute ein. Als der 2. Weltkrieg ausbrach kam die gesamte Vereinsarbeit völlig zum Erliegen. Als dieser schreckliche Krieg zu Ende war, hatte unser Turnverein 19 Gefallene zu beklagen. In den ersten Nachkriegsjahren mussten sich die Mitglieder erst einmal im privaten Bereich zurechtfinden.

Eine erste Gründung eines Fußballvereins fand am 01.10.1948 der „BC-Woringen“ statt. Der Verein hatte zeitweise zwei Senioren und zwei Schülermannschaften im Spielbetrieb. Auf Grund fehlender Platzverhältnisse kam im Jahr 1953 das endgültige aus für den BC-Woringen. Die aktiven Fußballer ruhten jedoch nicht, sondern schlossen sich den Vereinen der Nachbargemeinden an.

Ein kleines Häuflein Unentwegter, sie standen einst in der Zöglings Abteilung, rief die alten Mitglieder zusammen, warb neue Mitglieder an und aktivierte den Verein in seinem 25.Lebensjahr am 24. September 1949 wieder neu. Die Turnstunden wurden zunächst wieder im „Adlersaal“ abgehalten, bis dann ab Frühjahr 1951 das Schützenhaus benutzt werden konnte.

Am 07. Juli 1957 wurde in Woringen als Großveranstaltung das Bezirks-Jugend-Turnfest veranstaltet. Im weiteren Verlauf hatten die Turner immer größere Probleme, geeignete Räumlichkeiten und Trainingsplätze zu finden. Darum musste der Sportbetrieb im Jahr 1959 eingestellt werden.

Nachdem Erwin Kless, Gastwirt des Vereinslokals „ADLER“ einen Sportplatz im Süden der Kirchstraße zur Verfügung gestellt hatte, wurde die Fußballabteilung innerhalb des TV Woringen neu gegründet. Am 02.08.1969 war es dann soweit, das erste Freundschaftsspiel gegen SV Lachen wurde unter stürmischen Beifall der zahlreich erschienenen Zuschauer ausgetragen. Bereits im Spieljahr 1969/70 konnte die 1.Mannschaft in der Punktrunde mitwirken und erreichte den 6.Tabellenplatz.

Über die Jahre hinweg haben sich seit 1965, aus dem einst idealistischen dienstags Gymnastik-Treff, einige interessensgleiche Gruppen herauskristallisiert. So hat sich zur im Jahr 1969 gegründeten Kinderturnen-Gruppe, 1989 die Mutter-Kind-Gruppe hinzu gestellt. Hier können bereits die Kleinsten in Begleitung eines Elternteils erste Erfahrungen in der Turnhalle sammeln.

Am 31. Oktober 1970 wurde das Damenfußballverbot vom DFB-Bundestag aufgehoben. Trotz allen Wiederständen fand bereits im Frühjahr 1970 im Café Rücker, eine Zusammenkunft unter der Leitung von Hauptorganisatorin und Seele der Mannschaft Anni Oexle und Ihrem Bruder Erich Oexle als Trainer statt. Der offizielle Spielbetrieb startete dann im Frühjahr 1971 in der Spielgruppe Allgäu. Nach zweimaliger Vizemeisterschaft in den Jahren 1971 und 1972 folgte von 1973 bis 1979 ununterbrochen die Allgäuer Meisterschaft, teilweise ohne Punktverlust und mit wenig Gegentoren. Zusätzlich gewannen die Damen des TVW von 1973 – 1975 und von 1977 – 1979den Schwäbischen Meistertitel. Auf dem Weg zur Bayerischen Meisterschaft scheiterte man mehrmals am großen FC Bayern München.

Im Dezember 1970 gründeten 7 engagierte Woringer Skifahrer die Skiabteilung mit Dittmayer Manfred als 1. Abteilungsleiter und hielten von da an regelmäßig Skikurse für Jugendliche und Erwachsene ab.

1971 erfüllte dann die Gemeinde Woringen den größten Wunsch des TV Woringen. Der

 Neubau der Grundschule mit Turnhalle und angegliedertem Sportgelände, welches 1972 feierlich eingeweiht wurde.

Ein einzigartiges Erlebnis für Woringen fand im Winter 1972 statt, als der „Halden Lift“ auf Grund einer Privatinitiative von Georg u. Edelgard Honold sowie Erwin Honold eröffnet wurde. Skifahrer von Nah und Fern sowie unsere Skiabteilung nutzten dieses neu gewonnene, alpine Skiparadies.,

Am 16.04.74 wurde von 36 tennisbegeisterten Sportlern die Tennisabteilung des TV Woringen gegründet.  Zum 1. Vorsitzenden der neugegründeten Abteilung wurde Karl Braun gewählt. Es wurde auf dem Hartplatz der Schule gespielt.                                     

Im Jahr 1974 wurde das 50-jährige Gründungsjubiläum mit Weihe der neuen Vereinsfahne gefeiert. Zeltbetrieb, Festumzug, Pokalspiele, Damenfußball und viele weiter Attraktionen zogen eine große Schar von Aktiven und Zuschauern an. Überschattet war das Fest vom Tod des 1. Vorsitzenden Rudolf Dittmayer, der wenige Wochen vor Festbeginn verstarb. Die Anschaffung der Vereinsfahne ist auf seine Initiative zurückzuführen.

Am 20. September 1974 schlug die Geburtsstunde der Tischtennis-Abteilung des TV Woringen. Damals trafen sich 37 Interessenten im Café Rücker und beschlossen ihr Hobby künftig im Verein und vor allem im sportlichen Wettkampf zu betreiben. Als erster Abteilungsleiter stellte sich Rudolf Luger zur Verfügung. Unter bescheidenen Bedingungen, mit zum Teil privat gestellten Tischtennisplatten, wurde für die Herren und Junioren ein Trainingsbetrieb aufgenommen und im darauffolgenden Jahr wurde am offiziellen Punktspielbetrieb teilgenommen. Aber auch schon vorher wurde in Woringen TT gespielt.

Auch die Leichtathletik formierte sich unter dem Turnverein, und einzelne Gruppen nahmen an Wettkämpfen teil. Im Jahr 1975 wurde der TV mit der Ausrichtung des Jedermann-Sportfestes auf Kreisebene betraut. Leider fanden sich keine geeigneten Übungsleiter und so wurde 1977 die Leichtathletik wieder eingestellt.

Am 28. Februar 1976 wurde dann mit dem Bau der Tennisanlage im „Langenmahd“, vorerst mit zwei Plätzen begonnen. Es war „Ehrensache“, dass der Großteil der Arbeiten in Eigenleistung erbracht wurde. Und so kamen rund 1.300 unentgeltliche Arbeitsstunden zusammen. Zusätzlich erwarb man eine gebrauchte Hütte, die beim Sportgelände aufgestellt wurde. Mit einigen Um- und Anbauten wurde sie im Laufe der Zeit zum gemütlichen Vereinsheim umfunktionieret und ausgebaut. Am 28.05.1976 konnte der Spielbetrieb aufgenommen werden. Im Herbst 1976 zählte die Abteilung 95 Mitglieder.

Der weiterhin ungebrochene Mitgliederzustrom machte im Jahre 1979 den Bau eines 3. Tennisplatzes notwendig. Da dies bei der Planung der ursprünglichen Anlage mit berücksichtigt worden war, bereitete die Erstellung mit der Unterstützung der Firma Kutter keine Probleme.

Anfang der 80er Jahre machte die Tischtennisabteilung ebenfalls auf sich aufmerksam.

Dieter und Norbert Schöllhorn konnten als Jugendliche beide 5 schwäbische Meistertitel erringen. Norbert Schöllhorn erkämpfte sich einen 1. Platz bei der bayerischen und einen 5. Platz bei den deutschen Meisterschaften.

Die Verstärkung der Herrenmannschaft durch die Jugendspieler führte zu weiteren Erfolgen der jungen Abteilung. So schaffte die 1. Herrenmannschaft den Aufstieg in die Bezirksliga III, wurde dort sofort wieder Meister in der Saison 1980/1981 und stieg nun in die Bezirksliga II auf und konnte sich dort zwei Jahre halten.

Im Jahr 1980 wurde der Spielbetrieb neu organisiert und in Spielklassen eingeteilt: Bayernliga Süd, Bezirksliga und Allgäu Liga. Die Damen des TVW wurden aufgrund ihrer großen Erfolge in die Bayernliga Süd eingeteilt und erspielten sich in dieser Saison den 3. Tabellenplatz. Als „Schwabenstreich“ ging das Punktspiel am 12. April 1981 gegen den mehrfachen Deutschen Meister FC Bayern München in die Geschichte des TVW ein. Unerwartet gelang den Damen ein 5:2-Sieg vor mehr als 1000 Zuschauern. Aufgrund von Spielerinnenmangel musste die Mannschaft für die Saison 1981/82 unerwartet vom Spielbetrieb zurückgezogen werden.

Durch Neuzugänge konnte für die Saison 1982/83 wieder eine Mannschaft aufgebaut werden. Nach Entscheidung des Schwäbischen Fußballverbandes durften die Damen des TVW Ihren Spielbetrieb in der Bezirksliga wieder aufnehmen. Am Ende der Saison wurde die Mannschaft zwar Meister, aber verlor das Aufstiegsspiel. Besser lief es in der Saison 1983/84: Die Meisterschaft wurde in einem Entscheidungsspiel nach Elfmeterschießen gewonnen. Das Aufstiegsspiel zur Bayernliga Süd wurde am 17. Juni 1984 in Forstern gewonnen. Die Damen spielten von 1984 bis 1990 ununterbrochen in der höchsten Spielklasse mit Platzierungen in der vorderen Tabellenhälfte.

Im DFB-Pokal wurde der TVW in den Jahren 1984, 1987, 1989 und 1990 schwäbischer Pokalsieger. Im Jahr 1987 schafften die Damen den Sprung ins Bayerische Pokalendspiel, welches am 27. Juni 1987 in Mainburg mit 1:6 gegen den FC Bayern München verloren wurde.

Weiterhin hat sich 1981 eine Gruppe sportlicher Frauen, immer donnerstags, zusammengefunden. Diese hat knapp 12 Jahre später, im Jahr 1993, ihr Augenmerk auf Stepp-Aerobic und Pilates ausgerichtet.

Gleichzeitig mit dem Wiederaufbau der Damenmannschaft im Jahr 1982 konnte durch Bemühungen von Anni Oexle eine Mädchenmannschaft mit Spielerinnen bis 14 Jahren gegründet werden. Durch fleißiges Training unter der Leitung von Manfred Tobler wurde bereits in der Saison 1983/84 an der Punkterunde in der Bezirksliga teilgenommen. Der Höhepunkt für die Mädchen war die Saison 1986/87: In der Punkterunde der Mädchenbezirksliga wurde die Vize-Meisterschaft und in der schwäbischen Hallenmeisterschaft ein hervorragenden 3. Platz erreicht. Auf Grund der weiten Fahrten in den Augsburger Raum, ließ das Interesse der Mädels nach und man musste leider die Mädchenmannschaft wegen Spielerinnenmangel im Jahre 1988 abmelden.

Vielleicht kennt es der ein oder andere noch – Trimm Trab – ein von der AOK geförderter Waldlauf, mehrere Gruppen trafen sich am Tennisplatz; auch heute haben wir noch bzw. wieder einen Waldlauf mit Workout an Bäumen oder im Moos.

1984 veranstalteten die Abteilungen Fußball, Tennis und Tischtennis auf Grund ihrer Jubiläen das Woringer Dorffest.                                                                                        

1987 konnte die 1. Herrenmannschaft die Meisterschaft erreichen und stieg in die B-Klasse auf. Nach einem spannenden Relegationsspiel mit Elfmeterschießen in der Saison 89/90, schaffte die 1. Mannschaft den Aufstieg in die A-Klasse.

Aufgrund der Neugründung der Regionalliga Süd der Damen zog es einige Leistungsträgerinnen in diese Runde. Mit den verbliebenen Spielerinnen konnte der aktive Spielbetrieb nicht aufrechterhalten werden. Zum Bedauern des Vereins und der Fans musste die Mannschaft erneut zurückgezogen werden.

Im Juni 1991 wurde durch intensives Training unter Norbert Schölhorn die Bezirksliga wieder als Ziel für die 1. Mannschaft ausgegeben. Wir konnten uns dort 4 Jahre lang halten, darunter sogar im ersten Jahr ein dritter Platz.

Da es bekanntlich nur im Winter Schnee gibt, aber die Skiabteilung trotzdem sportlich ganzjährig aktiv war, wurde 1992 die sog. „Radlergruppe“ ins Leben gerufen, die heut noch Bestand hat.

1995 wurde der bestehende Trainingsplatz an der Schützenstraße als Baugebiet ausgewiesen und die Fußballabteilung musste auf das neu errichtete Trainingsgelände an der Kemptner Straße umziehen.

Leider war es nicht mehr möglich, den Haldenlift weiter zu betreiben, aufgrund des ausgewiesenen Baugebietes und auch des Schneemangels. Dies war das Ende des Woringer Skitreibens am Ort. Es gab nur noch eine Jugendvereinsmeisterschaft am Haldenlift mit den Siegern Jochen Link und Susanne Honold.

Bei der 1050 Jahrfeier der Gemeinde Woringen im Jahre 1998, beteiligte sich der TV Woringen mit allen Abteilungen.

Ein unvergessenes High-Light in der Geschichte des TV Woringen, war im Jahre 2000 das 1. Open Air im Langmahd. Nach strömendem Regen und Rockmusik am Freitagabend, musste das weitere Geschehen in die Räumlichkeiten der Gemeinde verlegt werden.  

Für die Tischtennis begeisterten Schulkinder sponsorte der TV Woringen zusammen mit der Gemeinde Woringen 2002 eine Outdoor-Tischtennisplatte für den Schulhof, die sich bis heute bewährt hat und sich reger Nutzung erfreut.

2006 konnten die Tischtennisdamen ihren Meistertitel feiern und in die Bezirksliga 2 aufsteigen.

In der Fußballabteilung standen 2006 wichtigen Entscheidungen an. Da es für die Jugendmannschaften des TSV Lautrach/Illerbeuren, SV Dickenreishausen und des TV Woringen nicht mehr möglich war, eigene Jugendmannschaften in allen Altersklassen zu stellen, wurde beschlossen eine Junioren-Förder-Gemeinschaft, kurz JFG zu gründen. Mit der JFG Kronburg wurde die Basis für eine gemeinsame Jugendarbeit geschaffen. 

Im August 2007 konnten wir die aufwendig restaurierte Fahne in Empfang nehmen.

Bei der Jahreshauptversammlung 2010 wurde unsere Satzung, mit Großer Zustimmung, auf den neuesten Stand gebracht.

Ebenso wurden die Weichen für den Bau eines neuen Fußballfeldes gestellt und die Wiese, südlich des Trainingsplatzes von der Gemeinde erworben.

Dringend notwendig war die Renovierung der Fußballfelder. Mit zahlreichen Helfern wurden 2012 beide Spielfelder komplett saniert.

Die 1. Herrenmannschaft hat einen sportlichen Höhepunkt mit Erreichen der Relegationsrunde zum Aufstieg in die Bezirksliga geschafft. Leider musste man sich schon im ersten Spiel gegen Sonthofen II geschlagen geben.

In den Jahren 2012-2016 wurde es für uns TT’ler etwas eng in unserer kleinen Woringer Turnhalle, da wir mit bis zu 10 Mannschaften am Spielbetrieb teilnahmen.

(4 Herren, 1 Damen, 3 Jungen, 1 Mädchen, 1 Schüler)

Insgesamt waren hier ca. 185 Punkt- und Pokalspiele zu organisieren.

Eine große Herausforderung für die Fußballabteilung war der Bau des Jugendspielplatzes mit neu errichteter Flutlichtanlage.

     

2016 stand eine etwas größere Ausgabe an. Es wurden 21 Fitness Trampoline angeschafft, mit denen immer mittwochs, Jumping Fitness Kurse für Jung und Alt angeboten werden.

Eine weitere Herausforderung war die Errichtung der Jugendhütte am Fußballjugend-spielplatz mit überwiegender Eigenleistung.

In der Saison 2019/2020 war sowohl die 1. als auch die 2. Mannschaft auf aussichtsreichem Meisterschaftskurs, als die Saison wegen der Coronapandemie abgebrochen werden musste.

Die erste konnte dennoch in die 3. Bezirksliga Süd und die zweite in die Bezirksklasse B aufsteigen.

Die Tennisabteilung feiert 50jähriges Bestehen. Zur Feier dieses Anlasses wurde die Tennishütte modernisiert. Auch eine neue Ballmaschine wurde mit Hilfe des Hauptvereinsangeschafft, um mehr Möglichkeiten für das Training zu bieten. Aktuell haben wir eine Jugend U15, eine Damen- und eine Herren 30 Mannschaft. Wir haben nach einem Rückgang der aktiven Spieler erfreulicherweise wieder neue Mitglieder für unseren Verein gewinnen können, würden uns aber weiterhin über neue Sportbegeisterte freuen, die den Tennissport für sich entdecken. Durch das Engagement Aller schauen wir positiv in die Zukunft.

Aktuell haben wir wieder 4 Herren- und 3 Jugendteams, nachdem wir uns von den Einschränkungen und Rückschlägen durch die Corona-Pandemie (Hallennutzung, Spielauflagen, etc.) langsam wieder erholt haben.

Wir starten in die kommende Saison mit 6 Übungsleiter und 7 Kinderskilehrer im Skikurs,        3 Übungsleiter und 2 Helfer bei den Boardern und hoffentlich viel Schnee ansonsten bleibt uns nur wieder eine Apres-Skiparty, feiern geht auch ohne Schnee.

Mit ihrem umfangreichen Angebot an verschiedenen Kursen, zählt die Abteilung Gymnastik zu den mitgliederstärksten Abteilungen des TV Woringen.

In der Abteilung Fußball nehmen aktuell 2 Herrenmannschaften am aktiven Spielbetrieb teil. Unsere Erste in der Kreisklasse und unsere Zweite nach erfolgreichem Aufstieg seit der neuen Saison in der A-Klasse. Regelmäßig trifft sich zudem unsere AH zum Training und den gelegentlichen Spielen oder Turnieren. Nicht nur im Erwachsenbereich geht es beim uns im Fußball heiß her, sondern auch Jungendmannschaften nehmen mit Kindern im Alter von ca. 4 Jahren bis 11 Jahren am Spielbetrieb teil. Hierbei werden durch rege Teilnahme in der E- und F-Jugend mehreren Mannschaften pro Altersklasse gestellt. Zu den Highlights der Fußballabteilung zählen natürlich nicht nur jeder Heimspieltag, sondern auch unser jährliches Festwochenende mit der Beachparty, genauso wie unser bekanntes Jungendturnier.

 Vorst  

Zum heutigen Zeitpunkt kann der TV Woringen, mit seinen aktuell 1022 Mitgliedern, auf eine sehr erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken. Vor allem in den letzten Jahren wurden beachtliche Erfolge erzielt.

Unser Verein ist aber nicht nur im sportlichen Bereich aktiv. Auch im Gesellschaftlichen ist der TV Woringen aus dem Dorfleben nicht mehr weg zu denken.

Mit unterschiedlichen Veranstaltungen, wie z.B. die Beach-Party im Juli, das große Jugendfußballturnier, die Schleifchen-Turniere der Tennis- und Tischtennisabteilung, das Oktoberfest der Tennisabteilung und den Nikolausfeiern in den Abteilungen, machen wir uns auch über die Dorfgrenzen hinaus bekannt.